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Quick Wins aus dem Crowd Mapping

Im Rahmen der Online-Beteiligung zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) im April 2025 haben die Bürgerinnen und Bürger Germerings in einer interaktiven Karte zahlreiche Ideen und Vorschläge eingebracht. Es sind selbstverständlich nicht alle Beiträge darauf ausgerichtet, dass es im ISEK vordergründig um die Erarbeitung eines längerfristigen Fahrplans für die Stadtentwicklung geht. Dennoch wurden alle Beiträge auf Umsetzbarkeit geprüft und es konnten bereits mehrere kurzfristige Maßnahmen ergriffen werden, um angesprochene Probleme zu lösen.

Wassermanagement in privaten Gärten

Beitrag aus dem Crowd Mapping: 
„Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Klimas und der immer wieder kehrenden und längeren Trockenperioden erschließt sich mir nicht, warum private Pools und intensive Wässerung des Gartens mit Leitungswasser erlaubt sind. Freibad und See existieren. Eine Regentonne/-zisterne sind einfach und kostengünstig umzusetzen. Und wenn man von einem großflächigen „Golfrasen“ abrückt und dem Klima angepasste Pflanzen nutzt, kann viel Wasser eingespart werden.“

Umsetzung:
Die Stabsstelle Klimaschutz hat mit dem Wettbewerb „Klimagärten in Germering“ eine Aktion gestartet, die unter anderem für ein besseres Wassermanagement in privaten Gärten sensibilisieren soll. Einsendeschluss ist der 10.08.2025. Im Oktober werden die drei besten Klimagärten prämiert. Weitere Informationen finden Sie unter: https://germering.de/germering/site.nsf/id/li_wettbewerb_klimagarten.html

Zudem bietet die Stadt Germering ein Förderprogramm zur Begrünung und Entsiegelung von privaten Gärten an. Weitere Informationen hierzu können unter https://germering.de/germering/site.nsf/id/li_foerderprogramme_klimaanpassung.html nachgelesen werden.

Beachvolleyballfeld am Germeringer See

Beitrag aus dem Crowd Mapping:
„Meine Freunde und ich haben hier immer gerne Volleyball gespielt. Leider ist der Sand nicht tief genug, was bereits zu mehreren Verletzungen geführt hat. Wer unglücklich auf einer ausgedünnten Stelle auf dem harten, nackten Boden landet, kann sich aufschürfen oder heftig umknicken. Besonders tückisch: Diese Stellen sind auf den ersten Blick kaum zu erkennen. An manchen Punkten ist der Sand keine 10 cm tief – das birgt ein erhebliches Verletzungsrisiko. So etwas darf beim Beachvolleyball einfach nicht passieren. Es ist dringend notwendig, den Sand aufzufüllen und/oder die Grube zu vertiefen, um ein gleichmäßiges und sicheres Spielfeld zu schaffen.“

Umsetzung:
Das Beachvolleyballfeld wurde noch im April aufgefüllt, um die Sicherheit wieder zu gewährleisten.

Bushaltestelle Hochrainweg stadteinwärts

Beitrag aus dem Crowd Mapping:
„Hier fehlt klar ein Mülleimer an der Bushaltestelle.“

Umsetzung:
Ein Mülleimer wurde an der genannten Bushaltestelle bereits angebracht.

Hochrainweg nördlich der Unterführung

Beitrag aus dem Crowd Mapping:
„Hier wäre es schön wenn ein Mülleimer für u.a. Hundekotbeutel zu finden wäre. Ich denke, wenn hier etwas stehen würde, würde ggf. weniger im Gebüsch landen.“

Umsetzung:
Ein Mülleimer mit Hundekotbeutelspender wurde angebracht.

Aufräumaktion „RamaDama“ für Erwachsene

Beitrag aus dem Crowd Mapping:
„Die Schulen machen teilweise schon Ramadama. Das wäre allerdings durchaus auch etwas für die Erwachsenen. Man kommt zusammen, lernt sich kennen, räumt Müll aus der Natur, kann stolz auf sich sein, lernt und erfährt Wertschätzung und hat dabei sogar Spaß. Germering ist durchaus sauber, aber es ist sicherlich beeindruckend wie viel Müll dennoch gefunden werden kann. Anschließend ein kleines Fest mit den Teilnehmern und es wird eine runde Sache.“

Umsetzung:
Im Oktober 2025 wird es die Aufräumaktion „RamaDama“ in Germering auch für Erwachsene geben.

Erikapark

Beitrag aus dem Crowd Mapping: „Leider gibt es seit 2 Jahren keine Bank mehr am Rundweg im Erikapark. Die Damen und Herren aus dem Altenheim fahren somit mit ihrem Rollator beim Spielplatz in die Wiese, wo diese Bänke (4 "entwendete" in der Wiese, 3 um den Sandkasten) mittlerweile stehen. Bitte neue Bänke am Weg montieren (Es fehlen gezählt 6 Stück von früher), aber gern die anderen am Spielplatz belassen. Gerade bei Sonne sind die Bänke auf der Wiese unter den Bäumen voll besetzt, es besteht also Bedarf. Aber es besteht genauso Bedarf zum Ausruhen am Rundweg.“

Umsetzung: Es ist bereits ein Umbau des Erikaparks bis Ende 2025 geplant. Man kann sich auf einen neugestalteten Spielplatz, instandgesetzte Wege und neue Sitzgelegenheiten freuen.

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