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Bekannte Künstlerinnen und Künstler aus Germering

Gerhard Baumgärtel

Gerhard Baumgärtel kam 1924 in Rostock zur Welt. Nach seinem Studium der Malerei an der Akademie Nürnberg
und der Akademie der Bildenden Künste in München beteiligte er sich an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland,
z.B. beim Kunstverein Hannover, am Muse d'Art Modern in Paris und beim Kunstverein München.
Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kunstkritikerpreis der Zeitschrift "Das Kunstwerk", "Gesellschaft der Freunde junger Kunst" und dem ersten Preis im "Herbstsalon" München (Burda Preis)

Gerhard Baumgärtel lebte von 1952 bis zu seinem Tode im Jahr 1984 in Germering.

Heinz Braun

Heinz Braun kam 1938 in München zur Welt. Nach der Schulzeit begann er 1951 eine Ausbildung als Bediensteter der deutschen Bundespost. Schon während der Ausbildung zeichnete und malte er bereits.
1965 heiratete er Elisabeth Schmelzer und zog nach Germering um. Hier arbeitete er als Postbote im Altdorf.
In seiner Freizeit malte er teils fotorealistische, teils surrealistische Bilder.
Es entstanden neben relativ konventionellen Landschaftsbildern auch eine Serie von Selbstportraits.
1988 wurde sein Werk in der Kunsthalle Emden und im Stadtmuseum München ausgestellt.

Von 1965 bis zu seinem Tod 1986 lebte Heinz Braun in Germering.

Herbert Lentz

Herbert Lentz wurde 1919 in Michelbach/Odenwald geboren.
1942 kam er an die Karlsruher Akademie, wo er Meisterschüler von Professor Sauter wurde.
Von 1949 bis 1959 arbeitete er als Kunsterzieher.
Schon bald war er als Illustrator von Kinder- und Märchenbüchern, Schulbüchern und Jugenalben anerkannt.
Einige S-Bahnstationen in München zeigen seine Fliesenkompositionen.
Ab Ende der 70er Jahre malte er großformatige Bilder, nun fast nur noch in Acryl.

Herbert Lentz lebte von 1963 bis zu seinem Tode im Jahr 1985 in Germering.

Foto VHS Germering

Constanze Wagner wurde 1943 in Südafrika geboren und zog 1971, nach ihrem Kunststudium in Pretoria, nach Germering.

1984 gründete sie den Kunstkreis Germering, dessen Vorsitzende sie bis 1998 war. Ein Jahr zuvor entstand unter ihrer Leitung das international viel beachtete Kunstkreis-Projekt „Der rote Faden - thin red line“. Es handelte sich um eine auf die Gehsteige der Stadt gemalte Linie, neben der indigene Zeichen geschrieben waren. Gedacht war „der rote Faden“ als Mahnung zum schonenden Umgang mit Mensch und Natur.

Bereits seit 1978 unterrichtete Wagner außerdem als Dozentin an der VHS Germering. Die Gemeinschaftsausstellungen mit den Kursteilnehmer*innen bereicherten die Kunstszene weit über Germerings Grenzen hinaus (z. B. Schmetterlinge habe ich keine gesehen, 2018).

Ihr eigenes Werk unterteilt sich in großformatige Gemälde und Werke für den öffentlichen Raum. 1988 erhielt Wagner den Kulturpreis, den heutigen Walter-Kolbenhoff-Preis der Stadt.

Constanze Wagner lebte von 1971 bis zu ihrem Tod in Germering.

Von links nach rechts:
1. Mischtechnik von Gerhard Baumgärtel
2. Mischtechnik von Gerhard Baumgärtel
3. "Kreuzlinger Unterführung" (1976) von Herbert Lentz
4. "Germeringer Beton" (Bauernhof 1971: Öl auf Leinwand) von Heinz Braun
5. Mischtechnik (1966/68) von Gerhard Baumgärtel
6. Mischtechnik (1966/68) von Gerhard Baumgärtel

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