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„Mein Germering ist gut aufgestellt“ - Auf die lokale Wirtschaft passt’s!

Am  3. April 2019 war es wieder soweit. Die Stadt Germering hatte zum jährlichen Wirtschaftsempfang in den Orlandosaal geladen – dem mittlerweile elften.

„Ja, ist denn schon wieder Wirtschaftsempfang“, scherzte der Gastgeber Oberbürgermeister Andreas Haas zu Beginn und freute sich, dass rund 280 Germeringer Unternehmerinnen und Unternehmer und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft zu dem zwanglosen Get-Together gekommen waren.
Trotz der durchaus ernsten Themen, blieb Haas in seiner Rede zunächst beschwingt und stellte jedem Thema eines der fröhlichen Plakate voran, die im Zuge der ersten Kampagne zur „Marke Germering“ derzeit an öffentlichen Plätzen und Einrichtungen hängen. „Mit den Plakaten wollen wir das oft nur unterschwellige Bewusstsein der Germeringerinnen und Germeringer für die besonderen Qualitäten und die Leistungsfähigkeit unserer Stadtgesellschaft wecken, damit sie sich noch mehr mit ihrer Heimatstadt identifizieren“, erklärt er.

Vor allem "Mein Germering ist gut aufgestellt" treffe sehr gut auf die hiesige Wirtschaft zu. So etwa dank dem aktuellen Einkaufsflyer für die Innenstadt, dem Stadtentwicklungskonzept, dem Pilotprojekt e-CarSharing der Strom Germering oder der vom Freistaat geförderten, geplanten Digitalisierung der Germeringer Grund- und Mittelschulen.

Mein Germering lässt mich mitspielen gelte, laut Haas, zum Beispiel für die Aktivitäten des neugegründeten Digiclubs, der unter anderem die Girls und Boys Technic Camps durchführt. Bei der äußerst erfolgreichen Berufsinfomesse für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen, hätten Stadt, lokale Wirtschaft und die Elternbeiräte zudem die Formel für gute Bildung gefunden. „Und wer sich am Projekt Wohnen für Hilfe des Landratsamts beteiligt, kann dem Plakat Mein Germering lässt mich entspannt sein zustimmen“, ist er sicher.

Nur ein Plakat fehle, so Haas. Nämlich: Mein Germering sagt Danke. Er dankte dem Wirtschaftsverband für dessen großes Engagement aus, insbesondere für den Einzelhandel und für die Projekte für Jugendliche.

Abschließend kam Haas auf die mögliche Ansiedlung des Briefverteilzentrums der Deutschen Post im Gewerbegebiet Germeringer Norden zu sprechen. „Es ist ein großes Projekt, da hat ein sorgfältiges Abwägen der Vor- und Nachteile oberste Priorität“, betonte er. Es gelte sämtliche Argumente – dafür wie dagegen – sorgfältig zu prüfen. Bloße Vermutungen und reine Mutmaßungen müssten unbedingt kritisch hinterfragt und zu klaren Fakten erhärtet werden, betonte Haas, ehe sie in den Entscheidungsprozess einflössen. „Denn die Art und Weise unserer Diskussion hat Auswirkung auf alle anderen Gewerbe, die ebenfalls darüber nachdenken, sich in unserer Stadt anzusiedeln.“

Der Vorsitzende des Wirtschaftsverbands, Jürgen Biffar, spannte in seiner Rede – entsprechend dem von ihm gewählten Thema „Anstand in Politik und Wirtschaft“ – mehrere weite Bögen von den wichtigen Akteuren der Weltpolitik und Weltwirtschaft hin zum großen, oft ehrenamtlichen Engagement der Germeringerinnen und Germeringer für ihre Stadt und den Wirtschaftsstandort. Im eigenen Handeln stets den Anstand zu wahren, fair zu bleiben, nicht nur den eigenen Vorteil zu nutzen und sich für Familienfreundlichkeit einzusetzen, sei heutzutage besonders wichtig, so Biffar. Er sprach sich klar für den Bau eines Briefverteilzentrums der Deutsche Post aus. „In meinen Augen ist es eine große Chance für Germering“, erklärte er.
Im Anschluss zeichnete der Oberbürgermeister zusammen mit Gewerbereferent Albert Metz wieder zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus, die seit 10 oder mehr Jahren in Germering ansässig sind. Das älteste war heuer die seit 125 Jahren bestehende Geschäftsstelle Germering - Mitte der VR-Bank Fürstenfeldbruck.

Die Gastrednerinnen des Abends, Cordula Haffner und Susanne Koppenhöfer, nahmen in der Präsentation ihrer Kommunikations-agentur „Just Imagine“ die Gäste mit auf eine Zeitreise durch die Firmengeschichte. Wobei der stetige Wandel in der Medienwelt und der Kommunikationstechnologie ihre Arbeit im Laufe von zwei Jahrzehnten stark verändert hat. „Anfangs funktionierte die Präsentation von Produkten, Leistungen und Know-how vor allem über Flyer, Plakate, Werbegeschenke etc.“, so Haffner. Heute müsse man stets eine eingängige Geschichte erzählen und diese als Gesamtpaket kommunizieren. „Vom informativen Web-Auftritt und praktischen Apps, über Werbespots und Imagefilmen, gedruckten Portfolios, Flyern und Plakaten bis hin zu Strategieworkshops und Markenberatungen muss alles dabei sein“, erklärte ihre Kollegin Koppenhöfer. Die Zukunft sehen beide in einer noch stärkeren Vernetzung der einzelnen Kommunikationswege, die sich dadurch gegenseitig Impulse liefern werden.

Abschließend sei erwähnt, dass das Siegerbild des Kunstwettbewerbs „Germering wächst über sich hinaus“ der Germeringer Lieblingsläden von Martina Dörzbach für insgesamt 669 Euro versteigert wurde. Eine Summe, die von einem anonymen Spender auf 1.000 Euro aufgerundet wurde. Das Geld kommt Kindern aus von Obdachlosigkeit betroffenen Germeringer Familien zugute.

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