©Steipe (v.l.n.r.) Johannes Landendinger, René Mroncz, Andreas Haas, Helmut Lindauer, Brit Hupp-Alter, Dr. Sabine Schomburg, Martin Rattenberger, Saskia Schon, Helmut Gallecker, Ines Klussmann
Nachdem der Betrieb des Kindergartens St. Cäcilia mit Ende des Kindergartenjahres 2021/2022 eingestellt wurde, ist die Stadt Germering in Verhandlungen mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München Freising getreten. Nun ist vertraglich geregelt, dass die Stadt Germering oder ein von ihr beauftragter Träger den bestehenden Kindergarten St. Cäcilia als Kindertagesstätte nutzen kann.
Geplant ist, in den vorhandenen Räumlichkeiten eine Kindertagesstätte mit zwei sogenannten Einstiegsgruppen zu betreiben.
Schon im Jahr 2022 hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales die neue Fördermöglichkeit der Einstiegsgruppen veröffentlicht: Kinder werden bis zu einem Zeitraum von zwei Jahren vor der regulären Einschulung gebildet, betreut und gefördert, um die Zeit bis zur Aufnahme in eine reguläre Kindertageseinrichtung zu überbrücken. In den Einstiegsgruppen gelten mehrere organisatorische Erleichterungen für die Träger, wie etwa der Wegfall der Fachkraftquote oder auch erleichterte Zulassungsbedingungen des Personals in Bezug auf Sprachkenntnisse.
Als Träger dieser neuen Einrichtung konnte der Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt Germering gewonnen werden, der in der Stadt bereits die Trägerschaft mehrerer Kindertagesstätten und auch der Mittagsbetreuung und der Offenen Ganztagsbetreuung an allen Germeringer Grund- und Mittelschulen innehält.
Da in der Einrichtung noch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen nötig sind, werden voraussichtlich ab September bis zu 50 Kinder im Alter von 2-5 Jahren betreut werden können.
Am Dienstag fand nun im Sitzungssaal des Rathauses Germering die Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages zwischen der Stadt Germering und der AWO Germering statt.