Über 200 Meter handgebogene Eisenstangen mussten verschweißt werden, um den maßstabsgetreuen Globus mit einem Durchmesser von 2,4 Metern anzufertigen.
Die Landmasse wurde mit einem ein Millimeter dicken Blech eingeschweißt und anschließend mit einem Plasmaschneider konturgerecht ausgeschnitten. Zur Verschraubung des Globus haben wir einen alten Druckkessel vom Schrottplatz benutzt, erklärt Beran.
Die Kompassrose mit ihrem Durchmesser von 9 Metern besteht aus alten Straßenleitplanken. Diese wurden auf einer Länge von 4 und 2,8 Metern diagonal halbiert und anschließend passend zusammengeschweißt. Wobei die einzelnen Zacken der Kompassrose auf dem Kreisverkehr aufliegen und mit handgeschmiedeten Erdnägeln an den Spitzen fixiert sind.
Auch die Aufnahme des Globus wurde von den Schülerinnen und Schülern angefertigt und mit Unterstützung des städtischen Bauhofes im Zentrum des Kreisverkehrs einbetoniert. Die Gärtnerinnen und Gärtner der Stadt haben die Kompassrose schließlich, in Absprache mit dem Amt für Umweltangelegenheiten, mit immergrünem Vinca minor und der Elfenblume Frohnleiten bepflanzt.
Der Globus ist übrigens, genau wie die Kompassrose, in Nord-Südrichtung positioniert, mit Germering ganz oben. Die Eugen-Papst-Schule is on Top - die EPS ist ganz oben, erläutert Beran mit einem Schmunzeln.