Hier erhalten Sie durch das virtuelle Buch einen kleinen Einblick

https://www.germering.de/Flipbook/Kindereinrichtungen2021/KleinerMuck/mobile/index.html

 

 

Fragen die den Kindergarten betreffen

 

Tagesablauf

Wie ist der Tagesablauf?

Uhrzeit

Was findet statt?

7.00 Uhr – 8.00 Uhr

Frühdienst: Dieser findet abgestimmt auf den Bedarf der Buchungen entweder gruppenübergreifend oder in der eigenen Gruppe statt.

8.00 Uhr

Die Gruppen öffnen und die Kinder können bis 8.15 Uhr gebracht werden.

8.15 Uhr

Wir starten mit unserem morgentlichen Ritual (Morgenkreis) in den Tag. 

Je nach Planung findet im Anschluss daran das Freispiel und die pädagogischen Angebote statt. In den Gruppen wird gemeinsam oder gleitend gegessen.

Danach geht es so gut wie bei jeder Wetterlage in den Garten.

12.00 Uhr

Es gibt Mittagessen.

Ca. 13.00 Uhr  - 14.00 Uhr

Ruhezeit

Ab 14.00 Uhr

Es werden Angebote vom Vormittag weitergeführt, das Freispiel findet statt oder wir gehen in den Garten

 

Wie sind die Buchungszeiten und Abholzeiten?

Sie können flexibel buchen, allerdings muss die pädagogische Kernzeit eingehalten werden.

Die Abholzeiten sind:

12:15-12:30 ohne Essen

12:45-13:00 mit Mittagessen

13:45-14:00

14:45-15:00

Ab 15:30 jederzeit

 

Wie oft gehen wir in den Garten?

Wir nutzen den Garten so gut wie in allen Wetterlagen. Unsere schattenspendenden Bäume laden zum Ausruhen, die Hecken zum Verstecken, der Sandkasten zum Spielen, im Sommer die Wasserpumpe zum Pritscheln, die Kletterlandschaft zum Klettern und die Fahrzeuge zum kurvenreichen Fahren ein.

 

Wird viel gesungen, findet musikalische Erziehung statt?

Im Kindergarten lernen wir Lieder und singen diese fleißig. Damit auch die Kinder die Lieder vertiefen können, legen wir die Liedertexte zum Mitnehmen aus.

In der Bewegung und Rhythmik, die einmal wöchentlich stattfindet hat, die musikalische Früherziehung einen festen Platz. Hier lernen die Kinder ebenso den Umgang  mit Orff Instrumenten.

Was bedeutet Mittagsruhe? Dürfen Kinder schlafen-müssen Kinder schlafen? Wie lange schlafen sie? Ist Bettzeug da?

Nach einem erlebnisreichen Vormittag, brauchen die jüngsten Kinder am Mittag Ruhe und Erholung um Erlebtes zu verarbeiten. Sie gehen in Begleitung einer pädagogischen Fachkraft in den abgedunkelten Nebenraum um dort zu Ruhen oder zu schlafen. Hier liegen Schlafmatten mit eigenem Bettzeug für das Kind bereit. Das Bettzeug wird vom Kindergarten gestellt und in regelmäßigem Abstand gewaschen und neu bezogen. Natürlich dürfen die Kinder zum Schlafen ihr eigenes Kuscheltier mitbringen.

Die mittleren und größeren Kinder können sich je nach Bedürfnis zum Ausruhen hinlegen oder ruhige Angebote am Tisch machen. Gern hören die Kinder während der Ruhezeit CDs beispielsweise mit meditativer Musik an.

Die Kinder ruhen mittags ca. eine Dreiviertelstunde. Wenn sie aber den Bedarf haben, länger zu schlafen, können sie das gern tun.

 

Verpflegung

Muss Brotzeit mitgebracht werden und wie viel?

Die Kinder bringen Essen und Getränke von daheim mit. Es sollte so viel Brotzeit sein, dass es je nach den gebuchten Zeiten für den Vor- und Nachmittag reicht. Wünschenswert wäre, dass es eine Brotzeitbox für den Vormittag und eine für den Nachmittag gibt. Obst und Gemüse wird meist in einer unterteilten Box oder einer gesonderten Box mitgegeben. Für Joghurt sind verschließbare Dosen ratsam. Sollte das Kind den Joghurt nicht schaffen, kann man den restlichen Joghurt dann gut verschließen. Dabei sollte auf eine gesunde, abwechslungsreiche Brotzeit geachtet werden. Sollten Süßigkeiten mit dabei sein, dann werden sie als Nachspeise gesehen.

Getränke sollten ausreichend sein. Ist das Getränk leer, können die Kinder die Flasche jederzeit wieder mit Wasser auffüllen.

Wird das Mittagessen frisch zubereitet? Wird auf bestimmte Essenswünsche (muslimisch, vegetarisch, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten) geachtet?

Unser Küchenteam bereitet das Essen täglich frisch zu. Dabei wird auf eine ausgewogene Zusammenstellung des Speiseplans geachtet. Der Speiseplan wird wöchentlich auf unserer Homepage veröffentlicht. Hier sind auch die Allergene vermerkt. Wir berücksichtigen bei der Speiseplangestaltung auch die Nationalitäten und Besonderheiten. Bei besonderen Allergien und Unverträglichkeiten finden mit den Eltern Gespräche zur Verfahrensweise und Durchführung statt. Wir versuchen bei der Planung und Umsetzung die Bedürfnisse zu berücksichtigen, jedoch können wir bei ca. 130 Essen nicht immer allen Wünschen gerecht werden.

Wir achten beim Essen auf eine gepflegte, kultivierte Tischkultur. Die Kinder werden zur Selbständigkeit angehalten. Das bedeutet, dass sie sich das Essen, die Getränke selbst nehmen können. Dabei sollen sie das Gefühl bekommen selbst das Essen zu portionieren. Wir essen mit Messer und Gabel.

 

Kooperation zwischen Kita und Eltern

Elterngespräche finden nach Terminabsprache einmal jährlich oder bei Bedarf statt. Tür und Angelgespräche sind ein kurzer Austausch über die Befindlichkeiten vom Kind.

Die gegenseitige Wertschätzung prägt unsere Zusammenarbeit mit den Eltern.

 

Wir sind offene Gesprächspartner für alle Eltern, die jederzeit mit ihren Anliegen zu uns kommen können, sowohl beim Bringen als auch beim Abholen der Kinder.

 

Bei vereinbarten Gesprächsterminen können wir uns in Ruhe über das familiäre Umfeld, die individuellen Fortschritte oder auch anstehende Probleme der Kinder austauschen.

 

An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen, Anregungen/Wünsche habe?

Sie können sich an die pädagogischen Mitarbeiter*innen der Gruppe oder die Leitung wenden.

 

Gibt es einen Elternbeirat?

Zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres wird von den Eltern ein Elternbeirat gewählt.

Der Beirat ist ein beratendes Gremium, das bei wichtigen Entscheidungen informiert und angehört wird. Er ist auch Schnittstelle zwischen den Eltern und dem Kita-Team. Er vertritt Belange, Anregungen und Wünsche der Eltern.

Eigenständig organisiert er verschiedenste Veranstaltungen, zum Beispiel: Buchausstellung, Spieleabend, Faschingsfest, Elternbildungsveranstaltungen mit Referenten Flohmärkte usw.

Bei gemeinsamen Aktivitäten unterstützt uns der Elternbeirat tatkräftig.

 

Wer gehört dem EB an? / Kann ich im EB mitmachen?

Zu Beginn des Kindergartenjahres werden die Mitglieder gewählt. An unserer Pinnwand im Eingangsbereich können Sie sehen, wer im Beirat aktiv ist.

Zur Wahl des EB freuen wir uns alle über tatkräftige Unterstützung und über viele helfende Hände. Auch wenn man nicht aktiv in den EB gewählt wurde, freut sich der EB über jede Hilfe und Unterstützung

 

Besonderheiten/Sonstiges

Wann beginnt die Eingewöhnung und wie lange dauert sie? Wie läuft die Eingewöhnung ab?

Bevor ihr Kind in die Kita kommt, findet im Juli ein großer Elternabend für alle neuen Eltern statt. Hier erfahren Sie alles Wichtige über den Einstieg, den ersten Kita-Tag und unsere pädagogische Arbeit.

Zu diesem Elternabend machen wir gemeinsam einen Termin für ein Erstgespräch aus. Bei diesem besprechen wir die Eingewöhnung, die Besonderheiten und Gewohnheiten ihres Kindes, damit wir die Eingewöhnung so optimal wie möglich gestalten können.

Um jedem neuen Kind und seinen Eltern genügend Zeit und Aufmerksamkeit widmen zu können, nehmen wir ab September nicht alle Kinder zeitgleich auf. Die Eingewöhnung wird auf das Kind abgestimmt und mit den Eltern abgesprochen. Die „Neuen“ bleiben in den ersten Tagen noch nicht die volle Zeit in der Kita. Wir beginnen mit einer stundenweisen Eingewöhnung. Pro Tag nehmen wir nur ein bis zwei Kinder zeitversetzt auf.

Man sollte für die Eingewöhnung ca. 14 Tage einplanen.

Welche Feste werden gefeiert?

Der Jahreslauf mit seinen weltlichen und kirchlichen Festen sowie Brauchtum und Traditionen fließt auch in unser Leben im Kindergarten ein. Wir vermitteln Werte und Rituale, bereiten uns gemeinsam auf diese Höhepunkte vor und erleben sie mit allen Sinnen.

 

Wir feiern Sankt Martin, Weihnachten, Fasching, Ostern, Geburtstage…

Wie oft finden Ausflüge statt?

Ausflüge finden statt, aber nicht regelmäßig. Sie werden an Projekte oder pädagogische Angebote angepasst.

Wie oft ist Vorschule und was wird gemacht?

Unsere Schulvorbereitung beginnt am ersten Kindergartentag und ist eingebettet in unsere tägliche pädagogische Arbeit.

 

Für die Kinder, die in die Schule kommen, finden im letzten Kindergartenjahr spezielle Aktivi-täten (Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs, Besuch einer Unterrichtsstunde in der Schule, Übernachtung...) statt.

 

Besonders wichtig ist uns, dass die Kinder beim Schuleintritt über Frustrationstoleranz, Ausdauer, altersentsprechende Selbständigkeit und Konzentration verfügen, sich als Einzelne in der Gruppe angesprochen fühlen und gelernt haben ihre momentanen Bedürfnisse auch einmal zurückzustellen?

 

Was haben wir für Schwerpunkte? Welcher Erziehungsstil-Erziehungsziele? Welche Werte werden vermittelt? Wie gehen wir mit Konflikten um?

Link zum Konzept

 

 

Rhythmik und Bewegung

Wie häufig turnen die Kinder?

Jede Gruppe hat einmal pro Woche ihren „Turntag“. An diesem Tag gehen die Kinder in zwei Kleingruppen für je eine Stunde mit einer pädagogischen Fachkraft in den Turnraum. Die Bewegungserziehung beinhaltet ein ganzheitliches Bewegungsangebot nach psychomotorischen Grundsätzen. Zusätzlich können jeden Vormittag ein paar Kinder zum Freiturnen gehen. Die Kinder bewegen sich aber natürlich nicht nur im Turnraum. Auch in unserem Garten haben sie Möglichkeiten, um z.B. zu rennen oder zu klettern.

Was bedeutet Freiturnen?

Der „offene Turnraum“ wird täglich vormittags für ca. eine Stunde von einer begrenzten, gruppenübergreifenden Anzahl von Kindern genutzt. Sie können dort nach ihren eigenen Bedürfnissen und Ideen selbstbestimmt spielen und sich bewegen.

Was brauchen die Kinder zum Anziehen fürs Turnen?

Für die Rhythmik- und Bewegungserziehung benötigen das Kind Turnschläppchen, ein T-Shirt und eine kurze oder lange Hose in einem Turnbeutel.

Lernen die Kinder, ein Instrument zu spielen?

Die Kinder lernen den Umgang mit Orff-Instrumenten, wie z.B. Klanghölzern, Schellen oder Triangeln. Diese Instrumente sind ohne musikalische Vorkenntnisse einfach zu händeln. Trotzdem können damit Lieder begleitet oder Klanggeschichten erzählt werden oder es kann einfach zusammen musiziert werden. Ein „richtiges“, schwereres Instrument, wie z.B. Gitarre, Klavier oder ein Blasinstrument erlernen die Kinder bei uns nicht.

 

Organisatorisches

Wer wird aufgenommen?

Die Einschreibung findet mit einem zentralen Formular je Kind statt, das für alle Kinderkrippen/Tageseltern oder alle Kindergärten gilt. Das Formular finden Sie auf der Seite der Stadt Germering. Im Internet finden Sie es unter www.germering.de -Suchwort ‚Kinderbetreuungseinrichtungen‘- oder unter http://www.germering.de/germering/web.nsf/id/pa_amt5c.html

Kinderkrippen: In den Kinderkrippen werden grundsätzlich Kinder aufgenommen, die am 01. Oktober des beginnenden Krippenjahres das erste Lebensjahr vollendet haben. Beim Tageseltern-Service können auch Kinder unter 1 Jahr aufgenommen werden.

 

Kindergärten: Kinder, die am 01.10. des beginnenden Kindergartenjahres das dritte Lebensjahr vollendet haben, können im Kindergarten angemeldet und aufgenommen werden.

 

Mit wem ist die Kita vernetzt? Mit welcher Grundschule arbeiten wir zusammen?

 

Die Kooperation mit anderen Einrichtungen ist uns wichtig. Mit den Germeringer Kindergärten, dem Schulkindergarten, Beratungsstelle der Caritas und dem Kinderhaus Kai stehen wir in regem Austausch.

 

Um den Übertritt unserer Kinder in die Grundschule zu erleichtern, pflegen wir einen regelmäßigen Kontakt zum Lehrerkollegium der Kleinfeldschule: Wir besuchen mit den Vorschulkindern eine Schulstunde, treffen uns zum Informationsaustausch mit den Lehrern und nehmen am Elternabend für Schulanfänger teil.

 

Im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages  erarbeiten wir in Zusammenspiel mit den Lehrern der Grundschule gemeinsame Projekte und führen diese gemeinsam durch. Das Ende eines jeweiligen Projektes wird in einem gemeinsamen Miteinander durchgeführt und beschlossen.

 

In Ergänzung unserer Arbeit nutzen wir die Möglichkeit uns Beratung und Unterstützung von der Beratungsstelle und den psychologischen und pädagogischen Fachdiensten zu holen. Dies geschieht natürlich nur in Absprache mit den Eltern.

 

Welche Kinder haben Priorität bei der Platzverteilung?

Aufgenommen werden Kinder nach Alter, sozialer Dringlichkeit und nach der gewünschten Priorität der Kindereinrichtungen.

Bekommt man einen Platz, wenn man sich mehrfach angemeldet hat?

Wir empfehlen es sogar, sich mehrfach in den Einrichtungen anzumelden, in die sie auch wollen. Dies ist kein Ablehnungskriterium.

Wie viele freie Plätze gibt es?

Das kann man zum Zeitpunkt der Einschreibung noch nicht sagen, da noch nicht 100%tig feststeht, wie viele Kinder die Kita verlassen werden. Es ist noch nicht bekannt, wer in die Schule kommt, den Schulkindergarten oder andere Einrichtungen besuchen wird.

Wann findet das persönliche Gespräch zur Einschreibung statt?

Die persönlichen Gespräche finden meistens im März statt. Hierfür teilen wir Ihnen schriftlich oder telefonisch mit, welche Dokumente sie mitbringen müssen.

Kann mein Kind nur zu Kindergartenjahresbeginn aufgenommen werden oder auch unterm Jahr?

Sollte ein Kind bei der Aufnahme nicht berücksichtigt werden können, kommt es auf eine Warteliste, die für ein Kindergartenjahr gilt. Unterm Jahr werden z.B. durch Wegzug Plätze frei, wodurch man von der Warteliste nachrücken kann.

Wann bekomme ich Bescheid, ob mein Kind aufgenommen wird?

Zusagen: Die Anmeldung bedeutet noch keine Zusage für einen Betreuungsplatz. Über die Aufnahme wird erst nach Abschluss der Einschreibung entschieden. Die Reihenfolge der Anmeldungen hat keinen Einfluss auf die Vergabe der Plätze. Die Leiterinnen stimmen die Aufnahme der Kinder in die einzelnen Einrichtungen ab. Die Zusagen werden vor Pfingsten versandt.

 

Wechselt mein Kind nach seinem dritten Geburtstag unterm Jahr in den Kindergarten?

Nein, Ihr Kind bleibt bis zum Ende des Krippenjahres und wechselt dann zu Beginn des neuen Kindergartenjahres.

Wie ist die Alterszusammensetzung in der Gruppe?

Es wird darauf geachtet, dass das Verhältnis zwischen Mädchen und Buben passt und dass die Gruppe altersausgewogen ist. Das bedeutet, dass es nicht zu viele junge und nicht zu viele Vorschulkinder gibt.

 

VOILA_REP_ID=C1258663:0053CCAC