Lernen zu lernen und kognitive Kompetenz
Immer wiederkehrende lebenspraktische Vorgänge und verschiedene Techniken erproben die Kinder selbst. Größere Kinder motivieren die Kleineren mit ihrem Können, zur Nachahmung. Neugierde an der Welt und den Dingen des Alltags ist der Auslsöser für aktives Handeln.
Wir lassen die Kinder experimentieren und alleine ausprobieren. Wie viel Wasser passt ins Glas?
Ich alleine! sind die Worte der kleinen Forscher und Entdecker. Selber tun!
Durch ständigen Dialog erwirbt das Kind kognitive Kompetenzen. Unsere pädagogische Arbeit bietet Freiräume für die eigene Phantasie und Kreativität des Kindes. Dadurch werden die Denkfähigkeit und das Gedächtnis geschult. Indem das Kind selber Möglichkeiten der Problemlösung findet und sich damit auseinandersetzt, lernt es, seine Umwelt differenziert wahrzunehmen.
Krippenkinder lernen kleine Lieder und Fingerspiele, z.B. Zehn kleine Zappelmänner. Gegenstände zu erkennen und zu benennen, fördert das kognitive Wissen.
Motivationale Kompetenz
Durch Vorbilder und adäquate Anleitung entwickelt das Kind im täglichen Miteinander Selbstvertrauen in seine eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Dabei kann es sich und seine Handlungen erleben und reflektieren.
Es erfährt Anerkennung in seinen Leistungen und Wertschätzung des eigenen Ichs. Zeit, Lob und Erfahrungen befähigen das Kind, eigene Motivation zu entwickeln. Es kann Gelerntes festigen und nicht Gelungenes neu ausprobieren. Kleinkinder werden nicht müde, immer wieder lebenspraktische Tätigkeiten, wie Schuhe an -und ausziehen, zu erforschen und einzuüben. Sie versuchen beständig, die ersten Schritte allein zu gehen, auch ein Misslingen hält sie nicht davon ab