Jurassic Park in SteinDinosaurier

Am Samstag, den 09.08., fuhren wir(28 Kinder) um 7 Uhr nach Eichstätt ins Juramuseum und in einen Urweltsteinbruch. Auf der Fahrt durften wir uns "Goofy und Max" anschauen und machten zwei Pausen. Wir gingen in die Willibaldsburg ins Juramuseum. Dort führte ein netter Herr uns durch die Ausstellung. Er zeigte uns die Nachbildung eines Archäopteryx. Das Original wurde dort in der Nähe in einem Steinbruch gefunden und war eine wissenschaftliche Sensation. Dann erzählte er uns, dass die Dinosaurier durch Meteoriteneinschläge ausgestorben sind. Es gab Staubwolken und Flutwellen, die das ganze Land bedeckten. So konnten die Dinosaurier nicht mehr leben. Damals war in Bayern das "Jurameer". Durch die Meteoriteneinschlage wurde es sehr heiß und das Meer trocknete aus. Von diesem Meer sahen wir ein Modell. Zum Abschluss zeigte der Führer uns noch andere Fossilien und Abdrücke.
 
Dann ging es endlich zum Steinbruch! Trotz der großen Hitze machten wir uns sofort hoffnungsvoll an die Arbeit. Wir waren gut ausgerüstet mit Hammer, Meißel und großer Schaufel. Man konnte sich gegen Gebühr auch Werkzeug ausleihen. Wenn wir etwas gefunden hatten, durften wir den Herrn aus dem. Museum fragen, was es ist. Wer Hunger hatte, konnte im Schatten der mitgebrachten Schirme seine Brotzeit essen. Dort konnte man sich auch vor der Sonne schützen. Wir fanden Ammoniten und Rostabdrücke, die sehr schön aussehen. Große Blöcke haben war mit Hilfe eines Betreuers zerkleinert. Dann bekam jeder, der dabei mitgeholfen hat, von den Funden etwas ab. Nach 3 Stunden waren wir von der "harten Arbeit" in der Gluthitze erschöpft. Wir fuhren noch mal nach Eichstatt und bekamen alle ein Eis. Die meisten wählten Schokoladeneis. Dann ging es wieder nach Germering zurück. Auf der Fahrt sahen wir "Plutos Hitze" und machten eine größere Pause. Um kurz vor 6 waren wir p0nktlich wieder zuhause. Es war ein schöner, aufregender, aber anstrengender Tag.

Holidixreporter, 9 Jahre

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