Mit Pfeil und Bogen
Bogen

"Hoffentlich hält das Wetter", war mein erster Gedanke am Dienstag, den 2.8., denn heute ging's zum Bogenschießen. An der "Keltenschanze", wo sich ein Feldbogenclub befindet, wurden uns als erstes die verschiedenen Bögen gezeigt. Von den ganz alten bis zu den neuen konnten wir alle bestaunen. Der Unterschied zwischen Feldbogenschießen und normalem Bogenschießen besteht übrigens darin, dass man beim Feldbogenschießen nicht nur geradeaus, sondern auch nach oben oder nach unten schießt und man befindet sich nicht auf einem flachen Gelände, sondern im Wald. Nun wurden wir in vier Gruppen geteilt und gingen mit unseren Betreuern zu verschiedenen Zielscheiben, an denen wir das Bogenschießen üben durften. Normalerweise schießt man aus einer Entfernung von bis zu 50 Metern, aber wir fingen natürlich erst mal klein mit ungefähr sieben Metern an. Natürlich wollten wir alle in die goldene Mitte treffen, aber das ist gar nicht so einfach, denn der Bogen ist nicht ganz leicht und dann muss man die Bogensehne mit dem Pfeil gespannt halten. Aber ich glaub', es haben alle mindestens einmal die Mitte getroffen. Nachdem wir alle öfter geschossen hatten, gab es eine verdiente Pause, da das Bogenschießen doch etwas anstrengend ist. Nun ging es zu unserem ersten Turnier, bei dem wir auf vier Scheiben schießen mussten. Bei diesem mussten wir auch nach unten und nach oben schießen, was eigentlich gar nicht so viel schwerer ist, wie geradeaus zu schießen. Nachdem wir alle vier Scheiben gemeistert hatten, wurden unsere Urkunden ausgestellt und wir durften noch auf Bären und Luchse schießen. (Natürlich waren die nicht echt!!!) Am Ende bekam jeder eine Urkunde und eine Medaille geschenkt und das Wetter hat außer ein paar kleinen Regentropfen Gott sei Dank auch gehalten.

Anja, 15 Jahre

Holidix-Express 2005, Seite: 17    <<< Seite davor <<< >>> nächste Seite >>>


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