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![]() ![]() Am Mittwoch, den 3.8. trafen wir uns in der Frau MütZe, um Bilder zu filzen. Eine sehr nasse Angelegenheit, wie ich finde: Dafür gab es erst mal eine Folie in der
Größe des Bildes. Danach bekam jeder eine lange "Wurst" Rohwolle in der Farbe, die das Bild als Untergrund haben sollte. Mit dieser Rohwolle wurde dann die Folie schichtweise
bedeckt. Waren die ersten, etwa drei Schichten gelegt, konnte man nun noch verschiedene Muster oder Bilder in anderen Farben legen. Das Ganze musste nur schön dicht sein und durfte
keine Löcher haben. Als die Bilder fertig gelegt waren, bekam jeder noch ein zweites Stück Folie, das etwas größer als das Bild war. Die zweite Folie wurde auf das Bild gelegt und
dieses danach umgedreht und mit sehr heißem Wasser besprenkelt (Autsch!). Nun ging's zum nassen Teil der Veranstaltung. Mit eingeseiften Händen wurde die Folie auf die Rohwolle
gedrückt, damit sich das Bild festigt und am Ende nicht auseinander fällt. Das wär' ja auch viel zu schade um das schöne Bild. Zwischendurch musste wieder etwas heißes Wasser
auf das Bild (die mit Wasser gefüllten Flaschen waren echt verdammt heiß) und dann wurde auch schon wieder weiter geseift. Das ganze wurde solang gemacht, bis das Filzbild einigermaßen
stabil war, nun wurde die obere Folie abgemacht und auf dem Bild weiter geseift. Da das Bild ziemlich nass war, musste man es zwischendurch auswringen. War man mit dem Filzen fertig,
musste das Bild "gewalkt" werden. Dazu wurde es in ein Handtuch eingerollt und man musste dieses mit Druck hin- und herrollen. Dadurch wurde das Bild etwas verkleinert und das ganze
restliche Wasser wurde herausgepresst. Danach mussten die Filzbilder nur noch trocknen. Anja, 15 Jahre ![]()
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