Sommerlektuere

Bücher begeistern Kinder

Am 3.8.04 wurden Kinder von Büchern verzaubert: wieder haben sich Kinder getroffen, um in der Ferienzeit Buchkritiken für den Münchner Merkur zu schreiben. Ihr fragt euch wahrscheinlich, was das ist. Dies ist eine Aktion, bei der man über Bücher schreibt, die man gelesen hat. Es waren diesmal 9 Kritiker dabei! Die haben sich in der Bibliothek versammelt und stellten die Bücher vor, über die sie gerne schreiben möchten. Die Leiterin Frau Ernst hatte auch einige Bücher dabei: z.B. Teufelshände, Großvater und die Wölfe. Die Buchkritiken erschienen dann mit einem Foto in der Zeitung.

Tobias Greif
 

Kinder als Kritiker

Wir, d.h. eine kleine Gruppe von 13 Kindern und einer Bibliothekarin, trafen uns am Dienstag den 3. August in der Bibliothek und beratschlagten, was denn in so eine Buchkritik hinein sollte. Erst einmal: Autor, Verlag, Maler/Illustrator und die Seitenanzahl. Dazu sollte noch eine kurze Zusammenfassung der Geschichte kommen. Und ganz zum Schluss schreibt man noch wie einem selbst die Geschichte gefallen hat ("Kritik"). Jeder durfte so viele Bücher wählen, wie er wollte. Wir waren uns alle einig, dass Cornelia Funke eine der besten Kinderbuchautorinnen ist und zählten viele tolle Bücher von ihr auf. Anschließend erzählte jeder der wollte über seine Lieblingsbücher. Und zuhause setzten wir uns vor den Computer und schrieben los, unsere Kritiken sollen nämlich im "Münchner Merkur" veröffentlicht werden.

Svenja König
 

Kinder kritisieren Bücher

Heute Dienstag den 3.8.2004, trafen wir uns zum zwölften Mal in der Germeringer Stadtbibliothek, wo wir mit Barbara Ernst, der Bibliothekarin über unsere Lieblingsbücher sprachen. Wir wollten eine kleine Kritik oder Inhaltsangabe verfassen, um sie als Buchtipp der Woche im Münchner Merkur erscheinen zu lassen.
 
Wir neun Kinder waren um 10:30 in der Bücherei, um 12 Uhr wurden wir wieder abgeholt. Frau Ernst fragte uns, was denn so alles in einer Buchkritik stehen sollte. Eine meinte: "Wer das Buch geschrieben hat". Die Verfasserin des Berichts, Amrei (9 Jahre) fügte hinzu: "Natürlich der Titel". Gisela (10 Jahre) schlug vor, das man den Verlag nicht vergessen dürfe. Sie erklärte auch gleich weiter: Warum das Buch interessant ist, worum es in dem Buch geht und weitere Informationen.
 
Wie es weitergeht wußte auch gleich Tobi (7 Jahre): "In den Computer tippen und ausdrucken".
 
Manche kleinen Kritiker hatten auch schon genaue Vorstellungen welches Buch sie vorstellen wollten. Tobi wollte zum Beispiel "Robby, Tobi und das Fliehwatüt" vorstellen. Svenja "Die rote Zora", "Gisela Tintenherz", Sofia "Großvater und die Wölfe", Tilo "Die wilden Kerle" und Amrei "Die Stufen im Kamin".
 
Sollte sich das eine oder andere Kind zur Lektüre unserer Vorschläge verleiten lassen, viel Spaß und gute Unterhaltung!

Amrei Kümpel

Holidix-Express 2004, Seite: 29   <<< Seite davor <<< >>> nächste Seite >>>


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