Anschaffungskosten und Fördermöglichkeiten
Zwar waren die Anschaffungskosten bei rund 50.000 Euro zunächst sehr hoch. Für den Einbau der Brennstoffzelle und die Heizungsoptimierung konnte Familie Breitner jedoch 12.500 Euro an staatlichen Zuschüssen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen.
Zudem erbringt die Einspeisevergütung für den überschüssig erzeugten Strom monatlich durchschnittlich 100 Euro bei einer Vergütung von 28 Cent pro Kilowattstunde (gemäß EEG von 2011 bzw. 2018). Damit sind die Gaskosten der Brennstoffzelle gedeckt. Heizung und Stromerzeugung sind dadurch faktisch kostenlos geworden.
So können rund 2.500 Euro pro Jahr an Energiekosten und mehr als 1.150 Kilogramm CO2 eingespart werden, allein durch die eingesetzte Brennstoffzelle im Vergleich zur separaten Strom-/Wärmeerzeugung. Damit zeigt sich, dass Wirtschaftlichkeit und Ökologie - in diesem Fall Energieautonomie - Hand in Hand gehen können.
Der FördermittelCheck von co2online.de unterstützt bei der Suche nach der richtigen Fördermöglichkeit. Außerdem gibt es auch auf Kommunal- und Landesebene häufig Förderprogramme, die die Energiewende vorantreiben.