Zirkus Romano

Das war aber ein Abenteuer.
 
Am ersten Tag haben sich erst mal alle vorgestellt. Dann haben uns die Betreuer alle möglichen Kunststücke gezeigt. Anschließend führten sie uns herum und zeigten uns alles. Danach haben wir Spiele gespielt. Als die Tageskinder abgeholt worden sind haben die Übernachtungskinder die Wägen eingeräumt. Dann gab es Abendessen.
 
Am nächsten Tag wurden die Nummern, d.h. die Kunststücke, verteilt, anschließend geübt und gespielt. Wir durften uns natürlich aussuchen, welche ‚Kunststücke' wir einstudieren möchten - manche davon kann man nur machen, wenn man z.B. genügend Kraft hat.
 
Am Tag darauf wurde wieder geübt und gespielt. Am Abend gab es einen Discoabend mit Musik und Musikspielen.
 
Am 4. Tag das übliche. Abends machten wir einen Postenlauf.
 
Am letzten Tag wurde nur das Nötigste geübt. Die Kinder die gerade nichts zu tun hatten, haben Taschen bemalt, in die wir dann unsere Vorführungsklamotten packen konnten. Anschließend ging es ans Aufräumen. Nach dem Abendessen zogen wir uns die Vorstellungsklamotten an und warteten bis die Vorstellung begann und wir an der Reihe waren. Das war natürlich ziemlich aufregend. Wird alles klappen? Kann ich das? Trau ich mich das? So ähnliche Fragen haben uns alle beschäftigt.
 
Wenn man dann in der Manege steht, alles klappt (oder auch nicht, aber das macht nichts, denn die Eltern wissen ja gar nicht, dass es anders hätte sein sollen), die Zuschauer applaudieren, das ist dann ein ganz tolles Gefühl.
 
Mir haben diese Tage sehr viel Spaß bereitet.

Euer Reporterkind
Milena, 10 Jahre

Holidix-Express 2010, Seite 12,   <<< Artikel davor <<< >>> nächster Artikel >>>


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