Riverboat, das hört sich nicht nur gut an, es ist auch ein fantastisches Erlebnis, auf der Isar mit einem Boot der Wasserwacht zu fahren.
Dieses Jahr gab es allerdings ein klitzekleines Problem: An unserem normalen Einstiegsplatz hat es geschüttet, also haben wir unsere Sachen wieder eingepackt und fuhren zu einem
anderem Einstiegsplatz. Dort regnete es zwar auch, aber nur ganz leicht. Endlich konnte es losgehen, wir zogen noch schnell unsere Schwimmwesten und einen Helm an und dann ging
es ab ins Wasser mit den Booten (das Wasser war eiskalt!).
Als wir endlich im Wasser waren, fing es an fester zu regnen (ich war ohne T-Shirt auf dem Boot, das war eisig kalt!).
Nach ca. 1 1/2 Stunden waren wir endlich an dem Ausstieg, ein paar von uns hatten schon blaue Lippen.
Nachdem wir uns angezogen hatten, liefen wir zurück zum Bus wir waren schockgefrostet! Als wir wieder einigermaßen trocken waren, grillten wir unter einer Bushaltestelle und
fuhren wieder zum Volksfestplatz. Wir hatten noch 3 Stunden Zeit, also absolvierten wir noch einen Parcours: Die erste Station war ein Kugellabyrinth im Großformat. Die Gruppe
musste an verschiedenen Seilen ziehen, um die Kugel in eine Mulde zu bekommen. Die zweite Station war eine ziemlich nasse Angelegenheit. Wir mussten einen Tennisball aus einem
Rohr mit Löchern bekommen, ohne das Rohr anzuheben. Wir hatten als Hilfsmittel eine Gieskanne und Wasser zur Verfügung. Bei der dritten Station ging es darum, eine Plane
umzudrehen, ohne den Boden zu berühren. Als letztes durfte die Gruppe sich auf zwei Skiern verteilen und einen Parcours umgehen. Unsere Gruppe wurde Erster! Es war ein tolles
Erlebnis wie jedes Jahr, auch mit Regen.
Ich mache nächstes Jahr wieder mit.
Tobias Greif, 10 Jahre |
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