IM COCA-COLA-WERK
Am 22.8.05 sind wir zum Coca-Cola-Werk nach Fürstenfeldbruck gefahren. Als wir da waren, kam eine freundliche Frau, die uns durch das
Werk führte. Der ursprüngliche Name von Coca-Cola war eigentlich "Formel 71". Es war Medizin "für alles". Die Dame erklärte uns, dass in einen großen
Container 300.000 Flaschendeckel reinpassen. Es ist wichtig, dass sie mit abgegeben werden, denn aus diesen Schraubverschlüssen wird Spielzeug hergestellt.
Auch wurde uns gesagt, dass man Getränkereste in den Flaschen belassen soll, da diese irgendwie für den Chemiehaushalt wichtig sind und extra in einem Behälter gesammelt werden.
Wir sahen, wie viele Flaschen entsorgt werden; das macht der sogenannte Schnüffler. Er riecht in Sekunden in jede Flasche und stellt fest, ob etwas Giftiges, Schädliches,
also etwas, das im Lebensmittelbereich nicht drin sein darf, in den Flaschen ist. Leider ist das oft der Fall und diese Flaschen müssen ganz entsorgt werden.
Auch erfuhren wir, dass in Deutschland das erste Fanta erfunden wurde. Wegen des ersten Weltkrieges durfte Deutschland (Coca Cola ist ein amerikanisches Unternehmen) keinen
Zucker von unseren Bauern und Zulieferer an die Firma Coca Cola liefern. Das Fanta entsprach damals den heutigen Molke-Drinks, die mit einheimischen Früchten z.B. Trauben,
Apfel, Kirsch usw. ihren Geschmack bekamen. Die USA verbot nach dem Krieg diese Herstellung. 10 Jahre später kam Fanta in der heutigen Form auf den Markt. In allen Ländern
wird Coca Cola mit den gleichen Zutaten hergestellt, sodass es in allen Ländern gleich schmeckt (Trinktemperatur sollte ca. 4 Grad haben). Es gab noch viele
Einblicke, aber die wichtigsten noch mal zum Schluss:
Deckel mit zurückgeben!
Kleine Reste in der Flasche lassen!
Nichts anderes einfüllen (nehmt besser Einwegflaschen)!
Sandra Veigl |