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Schnitzen, hämmern und sägen
Im Rahmen des Ferienprogramms durften heute erstmals 9 Kinder in der Jugendwerkstatt, Schmiedstraße, Skulpturen und
Tiere aus Ytong schnitzen. Ytong ist ein leichter, weicher und künstlicher Stein, der sich zum Bearbeiten mit Feilen,
Meißeln, Hammer, Sägen, Bohrmaschinen und Schleifpapier sehr gut eignet.
Anfangs setzten wir uns kurz im Kreis zusammen und überlegten, was wir aus dem Stein schnitzen könnten. Dann
ging es auch schon gleich los. Am Anfang muss man die Figur grob mit einem Fuchsschwanz oder einer Stichsäge
zurecht schneiden. Später folgt dann die Bearbeitung mit dem Hammer unit dem Meißel. Zum Schluss verwendeten
wir für den Feinschliff Schleifpapier und Feilen. Jeder fertigte etwas anderes, so dass wir am Ende ein schickes
Auto, eine dicke Schildkröte, einen komischen Mischling, mehrere Säulen und verschiedene Gefäße
bestaunen konnten.
Mit Rat und Tat zur Seite standen uns vier Betreuer. Normalerweise werden in der Jugendwerkstatt, die es seit ca.
1976 gibt,, Fahrräder, Roller und Mopeds von Jugendlichen selbst repariert. Es gibt aber auch Kurse, wo man
Schrott schweißen lernt. Aus alten kaputten Sachen entstehen neue nützliche Dinge. Jemand baute z.B. aus
altem Rohr, einem Fahrradreifen und Blechteilen ein wunderschöpnes Windrad.
Vielen Dank an die Betreuer, dass ich als Reporter mitmachen durfte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mein
"Mischling" hat zu Hause einen Ehrenplatz bekommen.
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